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Ohne Barrieren

Ein gutes Mittel bei Handicaps:
Lebens- & Wohnwelt aktiv gestalten

 

Das Wort „Barrierefreiheit“ klingt oft negativer als die positive Wirkung, die dahinter steht: nämlich selbstbestimmt und selbstbewusst zu leben. Auch wenn der Körper altersbedingt oder aufgrund von Verletzungen anders funktioniert als noch zu Kinder- und Jugendtagen. In dem Bewusstsein, dass jeder Mensch sich im Laufe seines Lebens verändert, ist es kein Tabu mehr, über Strategien nachzudenken, die sicherstellen, auf niemanden angewiesen zu sein. Außer auf dezente Hilfsmittel im Alltag, die uns das Leben ein bisschen erleichtern. Dabei jedoch nicht den spröden Charme von Klinik oder Pflege verströmen. Oder anders gesagt: barrierefrei, modern, komfortabel, vielseitig und kreativ sind keine Gegensätze mehr. Erst recht nicht, wenn gute Badplanung die Bedürfnisse von Menschen – mit oder ohne Handicap – versteht und respektiert.

 

Aber was heißt das ganz konkret für die Gestaltung eines Bades, wenn Personen mit und ohne körperlichen Einschränkungen gleichermaßen glücklich werden sollen? Diese Frage klären wir begleitet mit fachlicher Expertise von Theresa Adam. Sie ist Wohnberaterin beim Deutschen Roten Kreuz und weiß aus der Praxis, genau worauf es ankommt.

Egal ob fürs Hier & Heute oder die Zukunft: Gute Planung wird sogar gefördert

 

Wohnberaterin Theresa Adam vom Deutschen Roten Kreuz weiß: Es gilt viel zu beachten, wenn man – für jetzt oder in Zukunft – barrierefrei planen will. Dabei kommt es darauf an, ob jemand in bestehender Wohnung, Neubau, Eigentum oder Miete Vorsorge treffen möchte. Denn nicht selten ist der barrierefreie Umbau ein substanzieller Eingriff in die Immobilie. Grundsätzlich gilt nämlich, dass ein gutes Bad ohne Schranken mehr Platz benötigt. Und es daher sinnvoll sein kann, Räume zusammenzulegen.

Die gute Nachricht ist, dass der Gesetzgeber über die Förderbank KfW Investitionen gezielt unterstützt. Durch vergünstigte Kredite oder Zuschüsse, die nicht wieder zurückgezahlt werden müssen.

Ästhetik ohne Stolperfallen

Barrierefreiheit bedeutet zunächst einmal, dass weder hohe Kanten noch harte Übergänge die Gefahr bergen, unsicher zu gehen oder zu fallen. Ein sicheres Bad ohne Schranken ist ein Ort für Menschen, die sich auf eine Gehilfe gestützt bewegen oder im Rollstuhl sitzen. Um dennoch zurechtzukommen, braucht es genügend Rangierflächen vor und um die Sanitär-Komponenten.

Ein wichtiger Faktor sind Halte- und Stützgelegenheiten. Denn Menschen, die etwa eingeschränkt gehfähig sind, können dadurch ohne fremde Hilfe ganz autonom für sich selbst sorgen, ohne sich dem Risiko von Verletzungen auszusetzen.

Auch nicht zu verachten – egal ob in einem Bad für Menschen mit oder ohne Handicap: So wenig wie möglich steht auf dem Boden. Hochschrank, Unterschrank oder andere Komponenten sind mit Abstand zum Boden angebracht.

 

Aus allen Perspektiven praktisch

Vor dem Hintergrund körperlicher Handicaps sind viele Dinge, die einem Menschen ohne Einschränkungen ganz leicht von der Hand gehen, sehr mühsam. Darum denkt ein barrierefreies Bad einfach weiter – und bezieht Erleichterungen von vornherein mit ein. Also schon in der Planungsphase. Simpel, sofort einsatzbereit und dennoch sehr effektiv: Ein mobiler Badhocker, der immer dann die Beine entlastet, wenn es nötig ist. Oder einfach mehr Komfort bietet. Denn auch Badbenutzer, die an sich mühelos im Stehen zurechtkommen, legen gerne mal eine bequeme Sitzpause ein.

 

Autonomie ist das Wichtigste

Vor dem Hintergrund körperlicher Handicaps sind viele Dinge, die einem Menschen ohne Einschränkungen ganz leicht von der Hand gehen, sehr mühsam. Darum denkt ein barrierefreies Bad einfach weiter – und bezieht Erleichterungen von vornherein mit ein. Also schon in der Planungsphase. Simpel, sofort einsatzbereit und dennoch sehr effektiv: Ein mobiler Badhocker, der immer dann die Beine entlastet, wenn es nötig ist. Oder einfach mehr Komfort bietet. Denn auch Badbenutzer, die an sich mühelos im Stehen zurechtkommen, legen gerne mal eine bequeme Sitzpause ein.

 

Duschen auf die leichte Art

Die Bedeutung einer gut zugänglichen und behindertengerecht ausgestatteten Dusche ist nicht zu unterschätzen. Denn nur dann, wenn sich die Nutzerin oder der Nutzer absolut sicher und wohl darin fühlt, kann das Duschvergnügen seine wohltuende und reinigende Wirkung voll entfalten. Das Sortiment der DIANA Badwelt C ist genau darauf ausgerichtet. Und sie zeigt in diesem Beispiel, wie leicht es sein kann, sich mit den richtigen Elementen, die einerseits komfortabel, andererseits hilfreich und dazu noch in attraktiver Optik glänzen, einzurichten. Für ein Mehr an unabhängiger Freiheit. Und damit ein Mehr an Vitalität, Gesundheit und Wohlbefinden.

Erfahren Sie mehr

Mehr zum Thema "Barrierefreiheit" finden Sie im FREIRAUM Badmagazin ab der Seite 192

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