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Ursprünglichkeit

Holen Sie die guten Dinge in Ihr Leben und lassen Sie starre Trennlinien
zwischen drinnen und draußen bewusst verschwimmen.

 

Dazu gehört auch, durch die Reduktion auf wenige, aber wesentliche Dinge, den Raum vom Innen ins Außen zu weiten. Und sich damit selbst zu öffnen. Für das Gefühl von Freiheit und Schrankenlosigkeit, das über den Horizont hinaus blickt. Der Reiz des Outside In wird vor allem auch durch Kontraste zum Leben erweckt. In der Gegenüberstellung entsteht Neues: Immer dann, wenn zum Beispiel artifizielle Stoffe wie Glas, Kunststoff oder Metall, Keramik oder Emaille auf natürliche Komponenten wie Holz, Stein oder Leinen stoßen, verändert sich im Kontrast das Gesamtbild. Und die Perspektiven. Daraus entsteht Atmosphäre für ein Zuhause, das nicht nur zweckdienlich ist, sondern förmlich lebt und atmet. Wie die Menschen, die darin leben.

Aber Outside In – was ist das eigentlich genau? Gibt es dafür eine Definition? Die Antwort lautet zum Glück: nein. Denn die große Freiheit, die dahinter steckt, braucht keine komplizierten Regeln oder Erklärungen. Im Prinzip beginnt es mit Zimmerpflanzen. Mit dem Teppich aus Sisal oder Jute. Mit dem Natursteinboden oder einem Vollholzmöbel.

Sich den Elementen der Natur aussetzen und ihre Kraft ganzheitlich zu spüren

Der beste Weg, sich die Natur ins Drinnen zu holen, führt über das persönliche Bauchgefühl. Das Ausprobieren. Was dabei hilft, ist der Umgang mit den Stoffen im Kleinen: Ein Moodboard. Diese Collage aus den Materialien, die für ein lebendiges und natürliches Innen infrage kommen, lassen sich so vorab erfühlen und variieren. Das ist sozusagen der Probelauf für die Sinne, bevor naturnahe Akzente in größerem Format Einzug halten.

Licht, Luft, Wasser & Weite – auch das sind grundlegende Elemente, die in der Komposition einer gelungenen Outside In-Konzeption eine große Rolle spielen. Dabei gilt es, sich buchstäblich berühren zu lassen: über das Fühlen auf der Haut, über das Sehen, Riechen und Hören. Kurzum, mit allen Sinnen wahrnehmen. Wie aber kommt man den natürlichen Elementen zu Hause am nächsten, ohne sie vollkommen zu bändigen? Wie bleiben wir im Kontakt zum Ursprünglichen?

Natürliche Rohstoffe
Unbehandelt, unverfälscht – und gerne wie gewachsen
 

Ein wenig schwingt in ihnen immer auch die Poesie des Einfachen mit: weitgehend unverfälschte Materialien aus der Natur. Je naturbelassener und unbehauener, umso besser. Diese Sehnsucht nach dem Natürlichen spiegelt sich auch am Trend grober Bodendielen wider, die gerade im modernen Wohnumfeld für eine starke Atmosphäre im Kontrast sorgen.

 

Luft & Leichtigkeit
Offen und bejahend – bereit, die Welt hereinzulassen

Ein Weg, das Draußen nach Drinnen zu lassen, führt über die Öffnung des Gebäudes selbst: Der Natureindruck der vier Jahreszeiten erreicht uns in unserem Zuhause unmittelbar und authentisch. Große Glas- und Fensterfronten verschmelzen das Innen mit dem Außen und heißen den Wandel von Tageszeit und Witterung willkommen.

 

Licht & Spiel
Ein Gefühl für Natur – mit Gespür für Licht und Schatten

Nichts geht über die Spielarten des natürlichen Lichts – zum Glück ist die Technik heute so weit, verschiedene Lichtstimmungen in Innenräumen abhängig von Tageszeit und Witterung zu inszenieren. Mit naturnahem Verlauf, der dem Tag-Nacht-Rhythmus gerecht wird. Und damit für mehr Lebensqualität sorgt, die eng verbunden ist mit dem, was draußen geschieht.

 

Spüren & Berühren
Eingetaucht in Wasser – Aufgetaucht in Entspannung

Wasser ist nass, soviel ist klar. Aber was ist mit all den anderen Sinneseindrücken, die uns begegnen, wenn wir das Draußen ins Drinnen holen? Gemeint sind Oberflächen, die uns über die Haut in unmittelbaren Kontakt bringen und uns spüren lassen, wo wir sind und was uns umgibt. Und dafür ist Wasser nur eine Option. Die Entdeckungsreise wird multisensorisch erst richtig spannend.