Weniger haben, mehr sein –

Was wir gewinnen, wenn wir uns aufs Wesentliche konzentrieren und im Weniger das Mehr erkennen.

 

Habe ich alles, was ich brauche? Brauche ich alles, was ich habe? Was macht mich wirklich glücklich – und wie viel ist das wert? Wenn man sich dem Konzept des „Tiny Thinkings“ oder „Tiny Livings“ nähert, geht’s gleich ans Eingemachte. Aber keine Angst: Sie müssen nicht Ihre Wohnung aufgeben und in einen Bauwagen ziehen oder in ein Tiny House. Denn die Philosophie des „Tiny Livings“ ist eine Lebenshaltung, die darauf abzielt, uns von unnötigem Ballast zu befreien. Und aus dem, was wir haben, mehr zu machen. Zum Beispiel im Bad, das nie zu klein für große Ideen ist. Vor allem wenn ein intelligentes Sortiment die passgenauen Antworten darauf hat. DIANA S bedeutet genau diese Vielfalt.

Je kleiner die Fläche, umso größer die Fantasie

Die Idee des „Tiny Thinkings“ könnte ebenso gut auch „Big Thinking“ heißen – denn hier geht es vor allem darum, in großen Zusammenhängen zu denken: Welche Dinge sind unentbehrlich und wieviel Platz nehmen sie ein? Wo lassen sich Nützliches und Schönes kombinieren, und wie kann der vorhandene Raum optimal genutzt werden? Lässt sich auch die kleinste verfügbare Ecke noch sinnvoll füllen oder bewirkt genau das einen Overflow?

Sicher richtig ist jedenfalls, dass auch unter den Vorzeichen knapper Grundrisse ein komfortables Leben und Wohnen möglich sind. Es kommt darauf an, was man daraus macht. Ein fast schon klassisches Beispiel dieser Konstellation findet sich heute noch in vielen Wohnungen: Bäder sind früher in einem fast ausschließlichen Geist der Zweckmäßigkeit entstanden. Umso weniger Raum hat man ihnen zugebilligt und die Bedürfnisse von Entspannung und Erholung vernachlässigt. Von diesen Zeiten erzählen noch heute Mini-Grundrisse.

Wenig muss kein Mangel sein: Badwelt DIANA S zeigt wie’s geht

Mit ein bisschen Phantasie und den richtigen Komponenten ist die Raumgröße zweitrangig. Zum Beispiel sparen kompakte WCs oder Waschtische mit weniger Ausladung am Volumen, aber nicht am Komfort. Ganz ähnlich ist es mit Badewannen, die dank ihrer Sonderformen dort großzügig sind, wo nötig (Schulterbereich). Und da sparsam, wo möglich (an den Beinen). Solche Raumsparwannen – zu finden in der Badwelt DIANA S – schaffen Möglichkeiten, die man kleinen Bäder zunächst gar nicht zutraut.

Tiny Houses – freier leben im Kleinen

So klein die „Tiny Houses“ sind, so groß sind die Erwartungen und Hoffnungen, die mit ihnen verbunden werden: Geld und Baumaterial sparen, Ressourcen schonen, naturnah leben, weniger Zeit fürs Putzen und mehr für die schönen Dinge des Lebens aufwenden. All das und noch viel mehr können Vorteile des begrenzten Wohnens sein – doch auch die Hürden wollen wohl bedacht sein: Bevor man seinen morgendlichen Kaffee im Ökohaus am Waldrand genießen kann, gibt es zahlreiche Gesetze und Bauvorschriften zu beachten.

Einer, der seine persönliche Vision verwirklicht hat, ist Michael Schittenhelm. Der Mitbegründer des „Tiny House Verbands Deutschland“ setzt in seinem Iglu-Campingpark Allgäu Bodensee in Süddeutschland genau auf das, was den meisten Menschen in den Sinn kommt, wenn sie an Tiny Houses denken: naturnah und frei leben bei reduzierten Ansprüchen an Fläche und Flächenverbrauch. Aber immer mit Komfort.